International Dinner Kollektiv SoSe 2022

Seit circa einem Jahr findet wöchentlich das hybrid organisiertes „International Dinner“ statt.
TeilnehmerInnen sind Studierende, die Interesse an einem Auslandssemester haben.
Ziel ist es miteinander ins Gespräch zu kommen, internationale Studieninteressierte zu informieren und ihnen früh die Möglichkeit zu geben, erste Kontakte oder Netzwerke zu Bachelor und Masterstudierenden unserer Fakultät zu knüpfen. Die internationalen Austauschstudierenden, sowie die Degree Seeking Studierenden kommen zu Wort und ermöglichen so eine Sensibilisierung für den interkulturellen Austausch.
Zuletzt wurde mehrmals intensiv über die aktuelle Situation im Iran gesprochen und erste Ideen für eine Unterstützung der Studierenden in Iran entwickelt. Unsere iranischen Architekturstudierenden teilten ihre Erfahrungen über die Architekturlehre und die Architektur im Iran und wurden von anderen Studierenden aus anderen Ländern mit ihren Perspektiven ergänzt.
Das neue Team des Kollektiv-Moduls International Dinners 2022/23 besteht aus Bachelor und Masterstudierenden verschiedener Semester und dieses Mal auch zur Hälfte aus internationalen Degree Seeking Studierenden. Sie haben sich in den letzten Wochen erfolgreich eingearbeitet, neue Themen für die Abende ausgewählt und laden herzlich weiterhin donnerstags um 19.30 Uhr in Raum 321B (und immer auch über Zoom) zum Austausch ein.

Das SoSe 2022 Kollektiv „International Dinner“ wurde von vier Bachelor und Masterstudierenden aus verschiedenen Semestern betreut. Aufgrund unterschiedlicher Erfahrungen, Leistungsstände und auch verschiedener Master-Vertiefungen war es immer möglich, Lösungsansätze für alle Fragestellungen der internationalen Studieninteressierten finden. 

Foto: Aila Nuutinen

Die wöchentlichen Treffen fanden im SoSe 2022 unter anderem als „Game Night“, „Cocktail Abend“, „Gemeinsames Kochen“statt.
Insbesondere das gemeinsame Kochen vor den Bildschirmen war ein gelungenes gemeinsames Experiment.

Foto: Asli Demir
Foto: Melissa Müller

Auch im SoSe 2022 gab es bei jedem Termin zu Beginn die Möglichkeit Fragen zu stellen. So kamen zum Beispiel zukünftige Austauschstudierende zu den Treffen, weil sie sich für ein Studium an der TH interessierten oder weitere Informationen zu spezifischen Modulen brauchten. Auch bei der Wohnungssuche konnten sie unterstützt werden.

Das International Dinner wurde dank alter Netzwerke zudem auch von ehemaligen Austauschstudierenden besucht, die vor vielen Jahren an der TH studierten, Interesse hatten sich auch nochmal auf Deutsch über die Erfahrungen auszutauschen und zum Teil auch auf Praktikumssuche oder Jobsuche waren oder planten wieder nach Köln zu reisen.

Zu Beginn der „International Dinner“ Abende fragten wir ab welche Sprache gewünscht wird, damit sich niemand unwohl oder ausgeschlossen fühlt. Es gibt viele Interessierte, deren Deutsch für diese Abende nicht ausreicht. Zwischen Englisch und Deutsch zu wechseln, half auch dem Team dabei, neue Vokabeln zu lernen.

Foto: Aila Nuutinen und Asli Demir
Foto: Melissa Müller

Die Mehrzahl der Teilnehmenden im SoSe 2022 waren Austauschstudierende an der TH oder interessierte Studierende. Aus diesem Grund wurde die Exchange Series ins Leben gerufen. Diese fand einmal im Monat statt und diente dem Austausch über die Erfahrungen im Ausland aber auch an der TH Köln. Die Veranstaltung wurde von den Studierenden gut angenommen.

Foto: Asli Demir

Die International Dinner Abende ermöglichten es ebenso Studierenden anderen Studierenden zu helfen. Ohne die Anwesenheit von Professor*innen konnten offen Fragen gestellt und Hilfestellungen gegeben werden. Für alle Teilnehmenden war der kulturelle Dialog zwischen den Studierenden sehr lehrreich und intensiv.
Gemeinsam wurde über unterschiedliche architektonische Stilrichtungen, Kulturen und den Masterplan für die neue TH am Standort Deutz gesprochen. 

Das International Dinner-Team freute sich außerdem den Studierenden auch bei allgemeinen organisatorischen Fragestellungen weiterhelfen zu können, ihnen Kontakte zu vermitteln und zum Beispiel bei Job-Bewerbungen zu unterstützen. Es gab viel gutes Feedback an das Team, dass sich für die internationalen Studierenden als erste Anlaufstelle beim geplanten Aufenthalt in Köln sehr bewährt hat.

Foto: Aila Nuutinen
Foto: Melissa Müller

Studierende unterschiedlichster Nationen kennen zu lernen, kulturelle Prägungen, Präferenzen und Architekturansichten zu diskutieren, Spiele zu spielen und viele andere Aktionen gemeinsam auszuprobieren war eine angenehme und abwechslungsreiche Abendbeschäftigung in der Woche. Sowohl digital als auch live in Präsenz haben die Treffen stets Spaß gemacht und immer neue Eindrücke mit sich gebracht.

Die Themen und weitere Infos sind auch auf Instagram zu finden: @asio_akoeln_thkoeln

Text Max Bartelt und Lena Piontek