Workshop im Kunstmuseum Bonn | Nachbericht

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Am 16.11.2016 nahmen die Studierenden im ersten Mastersemester der Vertiefung Corporate Architecture an einem Workshop im Kunstmuseum Bonn teil.

Initiiert von Prof. Jochen Siegemund und in enger Kooperation mit dem Museum durchgeführt, hat der Workshop die Sensibilität für Raumwahrnehmung geschult und dabei die Analysefähigkeiten der Studierenden vertieft. Angewandt werden diese Kenntnisse u.A. im Wahlpflichtmodul „Marke im Raum“ und kommen auch dem Projektentwurf des Semesters zu Gute.

Zur Zeit kuratiert das Kunstmuseum Bonn die Ausstellung ‘Am Horizont’ des Künstlers Thomas Huber. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Aufhebung der Grenzen zwischen Kunst, Architektur und Raum. Dabei beschäftigt er sich mit der Frage, welchen Ort, welche Relevanz und welche Realität gemalte Bilder haben. Aus dieser Fragestellung heraus zeigt seine Kunst meist architektonisch geprägte Bildräume und Modellkonstruktionen, in denen verschiedene Erscheinungs- und Wirkungsweisen des Bildes erprobt und diskutiert werden können.

Unter der Leitung der Kunsthistorikerin Ulrike Holz erhielt die Gruppe einen neuen Zugang zu den ausgestellten Projekten und untersuchte daraufhin im dreistündigen Workshop die speziell für das Kunstmuseum Bonn entwickelten Raumkonzepte.

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Text und Fotos: Lina Geitner und Yara Naumann