Was ist eigentlich ein Ort? Öffentliche Diskussionsrunde | 15.09.

Was ist eigentlich ein Ort?
Eine öffentliche Diskussion in der gesellschaft für kunst und gestaltung in Bonn

Termin:
Samstag, 15. September 2018, 16 Uhr
gesellschaft für kunst und gestaltung, Bonn,
Hochstadenring/August-Macke-Platz

Die Architekten Nikolaus Bienefeld (Swisttal/Köln), Susanne Kohte (Köln), Uwe Schröder (Bonn/Aachen) und der Stadtforscher Jürgen Hasse (Frankfurt) diskutieren unter der Leitung von Andreas Denk (Bonn/Köln) am Samstag über den „Ort“.

Anlass für die Diskussion, die sich an architektonische „Laien“ und Fachleute richtet, ist die Ausstellung „Der letzte Ort“ in der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung: Hier stellen drei junge Lauren Cannon, Gerit Yonni Godlewsky und Janina Müllers ihre Masterthesen an der Fakultät für Architektur vor, in denen sie Orte für die letzte menschliche Ruhestätte entworfen haben. Ihr Umgang mit der Idee einer Definition eines besonderen Ortes in der Stadt oder in der Landschaft mit architektonischen Mitteln bietet den Anlass für eine Diskussion von mehreren Experten, die sich explizit mit dem Verhältnis von Ort und Architektur auseinandergesetzt haben:. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist der Begriff des „Ortes“ zwar fest verankert. Und auch unter Architekten oder Stadtplanern scheint – vordergründig – die Bedeutung des Begriffs klar. Im spezifischen Kontext von Stadt und Architektur jedoch erfährt der „Ort“ immer neue Ausdeutungen, so dass man daran zweifeln kann, dass das Wort beim Publikum und in der Fachwelt die gleiche Bedeutung hat…


Mehr zur Ausstellung: DER LETZTE ORT unter Der letzte Ort blog akoeln

Architekturentwurf von Gerit Yonny Godlewsky, die im Rahmen der Ausstellung ‚Der letzte Ort‘ präsentiert wurde. Foto: Gerit Yonny Godlewsky
Ausstellung ‚DER LETZTE ORT‘ im gkg Bonn. Foto: Gerit Yonny Godlewsky