Johannes Kaufmann | 15.11.22

Vortrag

„Regionalität, Kreislaufwirtschaft in der (Holz)Architektur“

Haben die marktwirtschaftlichen Umstände der letzten Monate und Jahre auch einen Einfluss auf die Architektur und das Bauwesen? Können wir einfach so weitermachen wie bisher, oder muss sich auch hier was ändern. Gerade im Holzbau haben wir vielfältige Möglichkeiten, das Bauen wieder etwas ins bessere Licht zu rücken.

Vita

Johannes Kaufmann

Der Zimmermannsmeister und Baumeister Johannes Kaufmann schöpft aus dem tiefen Wissen und Können der Vorarlberger Holzbautradition, denn von Kindheit an ist er mit dem Werkstoff Holz und seinen Möglichkeiten vertraut. So steckt im Gestalter immer auch der Handwerker, der Material und Prozesse kontrolliert und den Werkstoff kritisch überprüft. In dieser Kombination steckt die Wurzel für außergewöhnliche Projekte und experimentelle Konstruktionen.

Johannes Kaufmann arbeitete als Bauzeichner in renommierten Architekturbüros, bevor er 1994 mit Oskar Leo Kaufmann die Bürogemeinschaft „Kaufmann 96“ gründete (bis 2000). 2001 folgte die Gründung des eigenen Büros „Johannes Kaufmann Architektur“ mit Sitz in Dornbirn, das seit 2006 eine Dependance in Wien unterhält.

Zahlreiche nationale sowie internationale Preise und Auszeichnungen belegen die Innovations- und Schöpfungskraft von Johannes Kaufmann. In der Verbindung von Funktionalität, Material und Pragmatismus erreichen seine Projekte eine Poesie, die vom Kleinsten ins Grosse stringent die Präzision in Gedanken und Umsetzung widerspiegelt.

Projekt „Zimmerei Kaufmann“ – https://www.jkundp.at
Projekt „Paulasgasse“ – https://www.jkundp.at