DenkmalDonnerstag | Sommersemester 2024

Die Masterverteifung Denkmalpflege und Planen im Bestand der Fakultät für Architektur an der Technischen Hochschule Köln lädt alle Studierenden, Lehrenden und Freunde der Fakultät herzlich zur Veranstaltungsreihe, DenkmalDonnerstag ein. Diese Reihe ist eine Serie von Werkberichten, in denen Architekten, Unternehmen und Wissenschaftler Einblicke in die Arbeitsfelder der Denkmalpflege und des Bauens im Bestand geben. Maßgeblich wird die Reihe von den Studierenden im Masterstudiengang der Vertiefungsrichtung Denkmalpflege/ Planen im Bestand organisiert. An verschiedenen Donnerstagen (innerhalb des Semesters) lädt der DenkmalDonnerstag um 19 Uhr zu einem Hybrid-Vortrag mit anschließender Diskussion im Raum 023 der Fakultät für Architektur in Köln-Deutz und via Zoom ein.

Programm


06.06.2024 um 19 Uhr – Armin Kovach – „Die Laubfroschoper – Möglichkeiten für eine denkmalgerechte Transformation und die Nutzung des Bürgerzentrums in Mettmann“

20.06.2024 um 19 Uhr – Raphael Thörmer – „Der kleinste Kopfbahnhof Deutschlands zieht um. Die Translozierung des Bahnhofs Walporzheim (Ahr) ins LVR-Freilichtmuseum Kommern“

04.07.2024 um 19 Uhr via Zoom – Claudia Christina Hennrich – „Das Fachwerkzentrum Quedlinburg“

11.07.2024 um 19 Uhr – Jasmin Strauch – „Gendarmerie und Remise Romrod – Bauhistorische Untersuchung und Planung der denkmalgerechten Sanierung zweier Fachwerkgebäude“

weitere Termine folgen in Kürze

Veranstaltungen


Die Vorträge sind alle in Präsenz und via Zoom geplant.

Präsenzveranstaltung in Raum 023
(Erdgeschoss)

Zoom – Zugangsdaten für alle Vorträge:
Meeting ID: 686 1264 9712
Kenncode: DD2024

06.06.

Armin Kovach

Titel:
Masterthesis: „Die Laubfroschoper – Möglichkeiten für eine denkmalgerechte Transformation und die Nutzung des Bürgerzentrums in Mettmann“

Kurzbeschreibung:
„Ich stehe zu diesem Zentrum“, war die Antwort des Architekten Prof. Wolfgang Rathke auf die Fragen zur grünen Fassade des Mettmanner Bürgerzentrums. Mittlerweile steht das postmoderne Denkmal von 1982 zum Teil leer und weist bautechnische Mängel auf. Den Kern der Arbeit bilden Tageslichtanalysen für neue Öffnungen am fensterlosen Theatersaal unter Berücksichtigung der Denkmaleigenschaften.
(Quelle: Armin Kovach)

20.06.

Raphael Thörmer

Titel:
„Der kleinste Kopfbahnhof Deutschlands zieht um. Die Translozierung des Bahnhofs Walporzheim (Ahr) ins LVR-Freilichtmuseum Kommern“

Kurzbeschreibung:
Bis 3. Dezember 2023 war er in Funktion, dann sollte er weg. Der Bahnhof in Walporzheim im Ahrtal mit manuell zu bedienendem Stellwerk und ehemaligem Fahrkartenschalter sowie Wartesaal muss einem barrierefreien Bahnsteig weichen. Für die zeitgeschichtliche Baugruppe „Marktplatz Rheinland“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern, in der die alltagsgeschichtliche Entwicklung im 20. Jahrhundert thematisiert wird, ein Glücksfall. Der Vortrag soll Einblick in die Forschung, Konzeption und Translozierung musealisierter Gebäude am Beispiel des aktuellen Projektes geben.
(Quelle: Raphael Thörmer)

04.07.

Claudia Christina Hennrich

Titel:
„Das Fachwerkzentrum Quedlinburg“

Dieser Vortrag findet nur über Zoom statt.

Weitere Informationen folgen in Kürze.

11.07.

Jasmin Strauch

Titel:
„Gendarmerie und Remise Romrod – Bauhistorische Untersuchung und Planung der denkmalgerechten Sanierung zweier Fachwerkgebäude“

Kurzbeschreibung:
Seit das Schloss Romrod, mit seinen Außenanlagen und Nebengebäuden, im Jahr 1996 an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz veräußert wurde, sorgt diese für die denkmalgerechte Sanierung der Anlage.
Das Schloss selbst wird seit 2004 von einem Hotelbetreiber genutzt. Nun stehen die Gendarmerie und die Remise, zwei für die Historie des Ortes bedeutsame Fachwerkgebäude auf dem Schlossareal, im Mittelpunkt der Arbeiten.
Aktuell werden eine Bauaufnahme und Voruntersuchungen, in Zusammenarbeit mit u.a. Statikern und Restauratoren, durchgeführt. Für die Remise hat das Deutsche Fachwerkzentrum Quedlinburg e.V. bereits im Jahr 2020 einen umfangreiche Untersuchung des Fachwerkes durchgeführt.
In meinem Vortrag werde ich insbesondere die allgemeine Herangehensweise der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz, an die denkmalgerechte Instandsetzung der Gebäude, die bisherigen Untersuchungsergebnisse, sowie zukünftige Fragestellungen thematisieren.
(Quelle: Jasmin Strauch)