Bausteine der iranischen Stadt | Vernissage 12.04.2019 | Nachbericht

Im Herbst 2018 haben Masterstudierende des Instituts für Architektur, Konstruktion und Theorie (IAKT) unter der Leitung von Prof. Paul Böhm und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Frederic Schnee den Iran bereist, um dort lokale Architektur der Moderne sowie die 4000 Jahre alte Baukunst der Achämeniden und Perser zu entdecken und zu erleben. Die Ergebnisse der Studienreise werden zur Zeit in den Räumlichkeiten der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen in der Venloer Straße in Form einer Ausstellung präsentiert.

Prof. Ulrich Findeisen und Prof. Paul Böhm (v.r.)

Die Vernissage am 12.04.2019 war ein voller Erfolg!
Prof. Ulrich Findeisen, durch dessen Stiftung die Ausstellung tatkräftig unterstützt wird, begrüßte die zahlreichen Gäste des Abends. Daran knüpfte der ehemalige Dekan der Fakultät, Paul Böhm, an und übergab anschließend das Wort an Prof. Rüdiger Karzel, der seit September 2018 das Amt des Dekans innehat. Er stellte die Gastrednerin des Abends vor, die einen Einblick in die umfangreiche persische Historie geben sollte.

Prof. Paul Böhm und die zahlreichen Besucher der Ausstellung
Der Dekan der Fakultät Prof. Rüdiger Karzel bei seiner Begrüßungsrede
Dr. phil. Fiona Missaghian-Moghaddam

Dr. phil. Fiona Missaghian-Moghaddam studierte Religionswissenschaft und Ethik in Bonn und Los Angeles und promovierte an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität, Bonn. Anschließend lehrte sie in den USA an verschiedenen kalifornischen Universitäten. Seit 2004 arbeitet Frau Missaghian-Moghaddam als freie Dozentin und Beraterin für Organisationsentwicklung. Sie ist Initiatorin eines der ersten Räte der Religionen in NRW, einem Forum für interreligiösen Dialog und neben ihren außerordentlichen beruflichen Erfolgen zudem Mutter von vier Kindern.

Nach Ihrem interessanten Vortrag wurde der Abend durch ein persisches Musikensemble abgerundet. Maryam Akhondy, Gesang und Daf (iranische Rahmentrommel) Kioomars Musayyebi, Santur (iranisches Hackbrett) nahmen alle Besucher auf eine 30 minütliche persische Musikreise mit.

Maryam Akhond und Kioomars Musayyebi beim Musizieren

Bei persischem Fingerfood und diversen Getränken konnten sich die Gäste die gelungene Ausstellung anschauen und hatten die Möglichkeit mit den Studierenden, die im Iran waren, ins Gespräch zu kommen. Alle Themen wurden anhand von grafisch einheitlichen Zeichnungen (Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Isometrien und Piktogramme) und Gipsmodellen in verschiedenen Maßstäben und Detaillierungsgraden ausgearbeitet und auf Stelen präsentiert.

Gipsmodell Wohnkomplex Ektaban

 

 

Gipsmodell Basar Isfahan
Team der Studierenden rund um Prof. Paul Böhm (1.v.l.) und WMA Frederic Schnee (3.v.l.)

Besucher vor der FotoausstellungTeam

Prof. Paul Böhm
Frédéric Schnee

Wibke Büschgens
Nastassja Daun
Viktor Dreiling
Anna Karoline Engellandt
Elena Groger
Jonas Kallenbach
Philipp Lülsdorf
Felix Roeder
Arman Schlieker
Daniela Winkel

Öffnungszeiten der Ausstellung

13.04.2019 14:00 – 20:00
14.04.2019 14:00 – 17:00
16.04.2019 17:00 – 20:00
18.04.2019 17:00 – 20:00
23.04.2019 17:00 – 20:00
25.04.2019 17:00 – 20:00
27.04.2019 14:00 – 20:00
30.04.2019 17:00 – 20:00
02.05.2019 17:00 – 20:00
04.05.2019 14:00 – 20:00
07.05.2019 17:00 – 20:00
09.05.2019 17:00 – 20:00
10.05.2019 17:00 – 20:00

Fotos: Heike Fischer / TH Köln