architectural tuesday | Belgien | Start 14. November
Der architectural tuesday der Fakultät für Architektur der TH Köln widmet sich im Wintersemester 2017/18 der zeitgenössischen Architektur in Belgien und seinen Architekten. Die Vortragsreihe startet am 14. November.
Die belgische Architektur hat im 20. Jahrhundert manchen Sonderweg eingeschlagen. Neben dem mainstream der Moderne haben belgische Architekten immer wieder eigenwillige Lösungen gesucht und gefunden.
Auch in den letzten zehn Jahren hat sich eine jüngere Generation von Architekten daran gemacht, gängige Muster der Architektur- und Stadtgestaltung zu hinterfragen. Die originellen Lösungen im Bestand, die ironische Nutzung gängiger Klischees für architektonische Collagen, die Umdeutung konventioneller Architektur mit unkonventionellen Konzepten haben inzwischen auch außerhalb Belgiens große Aufmerksamkeit gefunden.
Im Karl-Schüssler-Saal in Deutz kommen an fünf Dienstagsabenden Persönlichkeiten der belgischen Szene zu Wort, die unterschiedlichen Generationen angehören und unterschiedliche Arbeitsgebiete abdecken: In der Zusammenschau der Vorträge wird sich nicht nur ein Überblick über die Tendenzen neuer belgischer Architektur ergeben , sondern auch ein Einblick in die verschiedenen regionalen Tendenzen, die das höchst labile Verhältnis der flämischen und wallonischen Landesteile zueinander beleuchten.
Das Programm:
14.11. Sofie De Caigny | Universität Antwerpen, Prolog
28.11. Pierre Hebbelinck | Architekt, Lüttich
05.12. Robbrecht en Daem | Paul Robbrecht, Architekt, Gent
12.12. Christian Rapp | Stadtbaumeister Antwerpen
09.01. De Vylder Vinck Taillieu | Gent
16.01. XDGA | Xaveer De Geyter, Architekt, Brüssel
Weitere Informationen zu den Sprechern und Terminen finden Sie auf atuesday.akoeln.de