Ruhrmoderne Sommerschule | Präsentation der Ergebnisse am 12.+13. Juli

Die ruhrmoderne e.V. lädt herzlich zur Eröffnung der Ausstellung OBERHAUSEN – SUPERHAUSEN am 12. Juli 2019 um 18.00 Uhr und zum Spazierengehen am 13. Juli 2019 ein!

FREITAG, 12. JULI 2019

18.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Oberhausen-Superhausen“
Begrüßung Stadt Oberhausen und ruhrmoderne 

SAMSTAG, 13. JULI 2019

10.00-16.00 Uhr Ausstellung „Oberhausen-Superhausen“
11.00-12.00 Uhr Spaziergang „Alt-Oberhausen geht neue Wege“ (TU Dortmund)
12.00-13.00 Uhr Spaziergang „Rund um die Paketpost“ (TH Köln)
14.00-15.00 Uhr Spaziergang „Sechs Perspektiven für Alt-Oberhausen“ (RWTH Aachen)
15.00-16.00 Uhr Spaziergang „Spurensuche auf der Marktstraße“ (FH DORTMUND)

Die ruhrmoderne Sommerschule 2019 war in diesem Jahr mitten in Oberhausen und beschäftigte sich mit dem Umfeld des Oberhausener Hauptbahnhofes, mit der Marktstraße und weiteren Arealen in Alt-Oberhausen. In diesen Bereichen sind einige Stadträume und bauliche Anlagen im Umbruch – aufgrund von Nutzungsänderungen oder -verlagerungen. Damit besteht eine Chance, das gesamte Gebiet mit seinem Gebäudebestand und den unterschiedlichen öffentlichen Räumen mit einem neuen Blick zu betrachten. Dieser Auseinandersetzung haben sich Studierende der Studiengänge Architektur und Raumplanung der TH Köln, der FH Dortmund, der RWTH Aachen und der TU Dortmund im Sommersemester 2019 gestellt. 

Nach dem gelungenen Auftaktworkshop der ruhrmoderne Sommerschule 2019 Mitte April in Oberhausen und arbeitsreichen Wochen an den teilnehmenden Hochschulen präsentieren die Studierenden der TH Köln, der FH Dortmund, der RWTH Aachen nun im Supermarkt der Ideen ihre Arbeitsergebnisse im Rahmen einer Ausstellung, die am 12. Juli 2019 um 18.00 Uhr eröffnet wird.

Ergänzend dazu werden am 13. Juli 2019 vier einstündige Stadtsparziergänge mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten, in denen die Studierenden ihre Ergebnisse der einzelnen Projekte vor Ort erläutern. Auch an diesem Tag wird die Ausstellung noch zu sehen sein. 

ruhrmoderne – VERANSTALTER DER SOMMERSCHULE

Das Ziel des Vereins ruhrmoderne e.V. ist es, neue architektonische, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Konzepte für die Stadt- und Regionalentwicklung zu entwerfen, die auf dem Erbe der Nachkriegsmoderne im Ruhrgebiet aufbauen. Diese Konzepte finden ihren Ausgangspunkt im Entwurf von Alternativen zu Leerstand, Musealisierung oder Abbruch. Viele der Gebäude und städtebauliche Konzepte zwischen 1950 und 1980 zeugen von Innovationskraft, demokratischem Verständnis und Willen der Kommunen ihren Bürgern gute öffentliche Innen- und Außenräume zu bieten. Mit der ruhrmoderne Sommerschule sollen mit Entwürfen und Konzepten für Bebauungen, Umnutzungen, Stadtplanung und Vermittlung Möglichkeiten zur (Re-)aktivierung bestehender und auch neuer baulicher Ressourcen und öffentlicher Räume in den Städten aufgezeigt werden.

Unser kulturelles Verständnis ist auch durch unsere Umgebung und damit vor allem durch die Architektur geprägt. Mit der ruhrmoderne Sommerschule soll versucht werden, lokale Akteure aus der Bevölkerung, der Fachwelt und der lokalen Politik zusammenzubringen und Entwicklungspotenziale, Chancen und Probleme zu diskutieren. So können bestehende Ressourcen gebündelt, Erfahrungen übermittelt und Projekte angestoßen werden, um möglicherweise eine neue Phase der räumlichen Entwicklung innerhalb einer Stadt oder eines Quartiers einzuläuten.

Nach Sommerschulen in Marl (2017) und Dortmund/Bochum (2018) findet in Oberhausen die dritte ruhrmoderne Sommerschule statt. 

Ansprechpartnerinnen für die Konzeption und Durchführung der Sommerschule sind die ruhrmoderne Mitglieder (und stellvertretend für die Kooperationspartner):
V.-Prof. Dr. Alexandra Apfelbaum (FH Dortmund) – 01773211086 – Prof. Dipl.-Ing. Yasemin Utku (TH Köln) – 01789195410 –

Informationen zur ruhrmoderne:
www.ruhrmoderne.de (allgemein)
www.ruhrmoderne.com (zur Sommerschule 2017 in Marl)