Projektentwurf Master Corporate Architecture | Konzepte für den Rhein in Köln und den Kamogawa in Tokyo
Vom 11. bis 14.Juni 2024 fand im Obergeschoss der Fakultät eine Ausstellung statt, die die Ergebnisse des Moduls Projektentwurf III präsentierte. Der Projektentwurf wurde an der TH Köln von Prof. Jochen Siegemund und an der KIT in Kyoto von Prof. Kakuda, welche sowohl vor Ort in Köln als auch in Kyoto die Studierendenarbeiten betreuten.
Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse der Studierenden des Moduls Projektentwurf III, in dem sie sich der Neugestaltung von Flussabschnitten in Köln und Kyoto widmeten. Ziel war es, die Bereiche am Rhein in Köln und am Kamo River in Kyoto als neue Anziehungs- und Erholungspunkte für die Gesellschaft zu gestalten und gleichzeitig einen Ort zur Sensibilisierung für Klimawandel und Stadtökologie zu schaffen. Dabei sollte ein Informationszentrum und gastronomische Einrichtungen entworfen werden. Die Studierenden entwickelten verschiedene konzeptuelle Ansätze, die den jeweiligen Ort aufwerten sollen, indem sie die Flussräume in das städtische Umfeld integrieren und eine hybride Nutzung schaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Stadtbevölkerung als auch der gebauten Umwelt gerecht wird. Besonders berücksichtigt wurde der bikulturelle Lernprozess und Transfer zwischen deutsch und japanischen Architektur.
Projektziele und Aufgabenstellung
Das zentrale Ziel bestand darin, die Flussbereiche in Köln und Kyoto als neue Anziehungs- und Erholungspunkte für die Gesellschaft zu gestalten und gleichzeitig einen Ort zur Sensibilisierung für Klimawandel und Stadtökologie zu schaffen. Dabei lag der Fokus darauf, den Flussraum sowohl in das städtische Umfeld zu integrieren als auch eine hybride Nutzung zu schaffen, die den Bedürfnissen der Stadtbevölkerung und der gebauten Umwelt gerecht wird. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Planung eines Informationszentrums und gastronomischer Einrichtungen, die den Besuchern nicht nur Annehmlichkeiten bieten, sondern auch zur Belebung der Uferzonen beitragen.
Konzeptansätze der Studierenden
Durch die unterschiedlichen Gegebenheiten der beiden Städte entstanden vielfältige konzeptuelle Ansätze. Die Studierenden entwickelten kreative Lösungen, die auf die spezifischen Herausforderungen und Potenziale der jeweiligen Orte zugeschnitten waren. In Köln lag der Fokus auf der Einbindung des Rheinufers in das städtische Gefüge und der Schaffung von Erholungsräumen, die die historische und kulturelle Bedeutung des Rheins berücksichtigen. In Kyoto hingegen wurde besonderes Augenmerk auf die Rückgewinnung und Nutzung des Flusses und die Verbindung beider Uferseiten, die eine historische und kulturelle Bedeutung in Kyoto haben.
Ausstellungshighlights
Die Ausstellung präsentierte eine Auswahl der unterschiedlicher Konzeptansätze, die durch ihre präziseHerangehensweise und die Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten überzeugten. Modelle, Pläne und Visualisierungen gaben den Besuchern einen umfassenden Einblick in die Ideen und Entwürfe der Studierenden.
Text und Fotos: Greta Krappen