German Design Award für Bildungswerkstatt

Die „Bildungswerkstatt“ der TH Köln ist beim German Design Award in der Kategorie „Communication Design – Interior Architecture“ ausgezeichnet worden.

Das interdisziplinäre Projekt von Studierenden und Lehrenden der Fakultäten für Angewandte Sozialwissenschaften sowie für Architektur ist ein Forschungs- und Experimentierraum auf dem Campus Südstadt der Hochschule. Selbst designte und konstruierte, flexibel einsetzbare Module aus Stahl und insgesamt 20.000 Birke-Multiplex-Lamellen bestimmen die Ausstattung des Raumes. Die Elemente können als einzelne Möbel wie Tisch und Stuhl oder als Grundlage für Spiel, Ausstellung, Werkstätten und Installationen verwendet werden.

Die Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften entwickelt in der Bildungswerkstatt Konzepte für die Kindheitspädagogik, Soziale Arbeit und Hochschuldidaktik. Durch die flexiblen Module haben Kinder und Erwachsene eine große Gestaltungsfreiheit für unerwartete und phantasievolle Nutzungen der Möbel. „Die puristische, aufs Wesentliche reduzierte Ausstattung lässt sich flexibel an die jeweilige Nutzungssituation anpassen, wobei viel Raum für Spontanität bleibt“, sagte die Jury des German Design Awards in ihrer Begründung.

In den Räumen der Bildungswerkstatt finden neben Seminaren und Projektwerkstätten der Studiengänge der Angewandten Sozialwissenschaften auch öffentliche Veranstaltungen sowie Aktivitäten wie die Campuserholung für Kinder statt. Geleitet werde das Projekt von Professor Andrea Dung und Bernd Ullrich von der Fakultät für Architektur sowie von Professor Dr. Andrea Platte und Professor Dr. Claus Stieve von der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften.

Mehr zum Projekt Bildungswerkstatt:
Feierliche Eröffnung der „Bildungswerkstatt“ der FH Köln | 22. 01.15

 

Iconic Awards für Bildungswerkstatt

 


Eine anregende Lernumgebung für Kinder und Erwachsene. (Bild: Bernd Ullrich/TH Köln)

Die Ausstattung besteht aus flexibel einsetzbaren Modulen aus Stahl und insgesamt 20.000 Birke-Multiplex-Lamellen.

 


Die Elemente können als einzelne Möbel wie Tisch und Stuhl verwendet werden. (Bild: Bernd Ullrich/TH Köln)