Architekturfotografie | Ausstellung „Mülheimer Hafen“
Im Rahmen des Wahlmoduls „Architekturfotografie“ fand im Juli 2019 eine Ausstellung unter dem Titel „Mülheimer Hafen“ im Treppenhaus unserer Fakultät statt.
Konzept zur Ausstellung „Mülheimer Hafen“
Die Wahl fiel auf den Mülheimer Hafen als einen Ort des Temporären, an dem sich die Umwandlung von Industrie und Hafengelände im Moment recht zügig vollzieht. Für solche Orte bietet sich die Fotografie an, um dort die Konvertierungsprozesse abzubilden.
Nach der Recherche, die eine Arbeitsgruppe vorgenommen hat, und einer kurzen Einführung in das Thema fand die Exkursion dorthin am 17.6. statt. Gemeinsam haben die Studierenden mit Jörg Hempel das Gebiet fotografisch erkundet, anschliessend fand eine Sichtung der Ergebnisse und eine Bildbesprechung vor Ort statt. Im Folgenden haben dann die meisten der Studierenden an Ihrem jeweiligen Thema gearbeitet. Ziel war eine Serie von 8-10 Aufnahmen, aus denen dann jeweils eine Aufnahme exemplarisch für die Ausstellung ausgewählt wurde.
Kommentare der Studierenden zu Ihren Bildern:
Andres Geers: Ich habe das Motiv ( und vorher die Serie) in erster Linie aufgrund der Stimmung ausgewählt. Industrie bei Nacht, beleuchtet von dieser Art Lampen, hat für mich schon immer eine ganz besondere Stimmung ausgestrahlt, eine gewisse Stille und Erhabenheit. Bei der Wahl des Gebäudes ging es mir hauptsächlich darum, einen typischen Vertreter des Mülheimer Hafens in seinem aktuellen Zustand zu finden.
Viola Pritzkau: Der Titel lautet „übergang“. Ich fand diesen Titel treffend, da es sich auf dem Bild einerseits offensichtlich um eine Art Übergang bzw. Überführung handelt, andererseits greift der Titel auch den Prozess des Wandels – den Übergang – auf, der sich derzeit in dem Hafen und seiner Umgebung vollzieht.
Weitere Bilder der Ausstellung: