AI-conic six | Ausstellung

Gemeinsam mit der KISD schafften Studierende unserer Fakultät die Ausstellung „AI-conic six“. Im Rahmen des kollaborativen Seminars „AI in Architecture + Design“, welches von Prof.in Dr.in Nadine Zinser-Junghanns (TH Köln) und Ola Handford (Shanghai) geleitet wurde, beschäftigten sich die Teilnehmer*innen mit den Zusammenhängen zwischen „AI-Ism“ und „Iconic“. Mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz wie Chat GBT und MidJourney wurden Visionen in Form von Bildern kreiert, welche in unterschiedliche Form- und Objekt-Welten eintauchen lassen.
Die Ausstellung fungiert zudem als Beispiel, welche Rolle KI in den frühen Entwurfsprozessen von Designs spielen kann. Sie stellt Möglichkeiten am Anfang des Design-Prozesses dar sowie solche, die im Verlauf der Ausarbeitung. bis zum fertigen Design entstehen können. Durch die Analyse weitläufiger Datensätze und der schnellen Wiedererkennung von Mustern eröffnet die künstliche Intelligenz Designern größere Umfänge.
Die unterschiedlichen Projekte entstanden aus einer Mischung von verschiedenen kulturellen und stilistischen Richtungen. Die KI erweitert in diesem Projekt die Möglichkeiten, während die Kuration der Menschen unverzeichtbar bleibt, um zum fertigen zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen.


paradoxical efficiency
von Sungbae Park | akoeln

insidious joy
von Titus Schmelia l AKöln

Adaptive Futures
von Riccardo Cossu l KISD
Der Beitrag „paradoxical efficiency“ von Sungbae Park bezieht sich auf die gesteigerte (Arbeits-)Effizienz durch neueste Entwicklungen wie z.B. der KI. Er kritisiert, dass durch diese Produktivitätssteigerung die Arbeiten nicht mehr fokussiert und mit dem gleichen vollständigen Effekt bearbeitet werden können.
Die Reihe „Clumsy Hostility.Immoral beauty“ von Robert Hartmann fokussiert sich auf die Aspekte, der KI-generierten Objekte, von denen der menschliche Ersteller nichts mehr weiß. Er kann das Ergebnis nicht in seinen tiefsten Details wie zum Beispiel dem expliziten Material kennen, wodurch Ungereimtheiten und Unmöglichkeiten entstehen.
„insidious joy“ von Titus Schmelia orientiert sich am Design von amerikanischen Medikamentflaschen und bezieht sich auf den schmalen Grad zwischen Abhängigkeit und Besserung-Versprechen von Konsum-Produkten und Objekten, welche Lösungen und Glück versprechen.
Das Projekt „lost soul“ fokussiert sich auf den Verlust von individuellen Objekten und Kreationen mit Seele, der durch die Industrialisierung und Massenproduktion in die Gänge geleitet wurde.
Mit der Ausstellung von „Adaptive Futures“ wird auf eine Zukunftsvision aufmerksam gemacht, in der sich Designs sowie (Möbel-)Entwürfe durch Weiterentwicklungen in der Technologie an die Bedürfnisse von Menschen in bestimmten Momenten anpassen. Dementsprechend erscheinen Objekte in exakten Formen und zu bestimmten Zeitpunkten, in der Form in welcher der Mensch sie braucht.
„AI pulse“ entstand durch die Analyse der Entstehungsprozesse von KI-generierten Projekten. Vom beginnenden Pixel oder Ton bis hin zur Fertigstellung durch die Absengnung des fertigen Projekts durch eine Person. Es geht um den schmalen Grad zwischen Kreation durch KI und Kuration des Menschen.

Clumsy Hostility.Immoral beauty
von Robert Hartmann l KISD

lost soul
von Lisa Ikonomu l AKöln

AI pulse
von Alessio Murrone l AKöln
